Auch die beste Batterie hat irgendwann ihren Soll erfüllt und muss erneut werden. In der Regel ist dies nach sechs bis sieben Jahren der Fall. Doch, welche Batterie ist die richtige für Ihr Auto.
Schließlich kann man auf dem KFZ-Markt viele verschiedene Modelle wiederfinden, welche ihre eigenen Vor- und Nachteile besitzen. Des Weiteren passen nicht alle Barrieren zu jedem Fahrzeug, sodass man die Auswahl gut überdenken muss.
Die richtige Batterie finden
Hat man einen Neuwagen, so kann man sich in der Regel direkt an der bereits verbauten Batterie orientieren. An dieser Stelle kauft man einfach das gleiche Modell nochmal. Dieses passt in jedem Falle zu 100 Prozent zum Auto.
Besitzt man jedoch einen gebrauchten Wagen, so könnte es sein, dass bereits der Vorbesitzer eine falsche Batterie verbaut hat.
Nun kann man sich natürlich nicht mehr am vorhergehenden Modell orientieren. Hierbei ist es wichtig, dass man die Batterie am Fahrzeug ausrichtet.
Die Batterie an das Fahrzeug anpassen
Damit man die richtige Batterie findet, muss diese natürlich in das Fahrzeug passen. Deswegen gibt es verschiedene Bauformen. Je nachdem, wie groß das Fahrzeug ist, desto größer muss auch die Batterie sein.
Kleine Wagen benötigen eine kleinere Batterie als große Fahrzeugen.
Eine Autobatterie kann zwischen 30 und 120 Amperestunden aufweisen. Je nachdem, wie groß das Fahrzeug ist, desto höher miss der Wert der Amperestunden ausfallen.
Zudem sollte man darauf achten, ob das Auto ein Benziner oder ein Diesel ist. Auch an dieser Stelle werden Unterscheidungen bei der Batterie vorgenommen.
Bei der Batteriestärke sollte man Wert darauf legen, dass diese möglichst genau zu den Anforderungen des Autos passen. Ist sie zu schwach, so wird das Fahrzeug mit zu wenig Strom versorgt.
Fällt die Batterie zu stark aus, so kann man jedoch trotzdem nicht von einer besseren Leistung und einer höheren Reserve profitieren, da der Motor die höhere Leistung nicht verarbeiten kann.
Das richtige Plattenmaterial wählen
Bei einer Autobatterie ist das Plattenmaterial von entscheidender Bedeutung. Dieses kann variabel ausfallen und ist maßgeblich für die Leistung verantwortlich. In den meisten Fällen kann man sogenannte Kalziumbatterien wiederfinden.
Diese haben einen geringen Wasserverbrauch und auch eine niedrige Selbstentladung. Auf diese Weise gestalten sich diese Batterien sehr langlebig. Des Weiteren hält sich der Wartungsaufwand in Grenzen.
Vor allem im Motorraum kann die Kalziumbatterie ihre Stärken ausspielen. Sie hält auch hohen Temperaturen stand. Dies ist auch der Grund, weshalb mehr als 90 Prozent aller Neuwagen mit dieser Batterie ausgestattet wurden. Besitzen Sie einen Neuwagen, so ist der Griff zur Kalziumbatterie oftmals der Richtige.
Des Weiteren gibt es sogenannte Hybridbatterien. Diese finden ebenfalls oftmals Verwendung. Hier muss man jedoch das Wasser recht oft nachfüllen. Somit bedürfen diese Batterien auch deutlich mehr Pflege. Im Bereich der Leistung können die Batterien dennoch überzeugen.
Eine weitere Variante sind die sogenannten Low-Antimon-Batterien. Diese sind vor allem in Fahrzeugen verbaut, welche oftmals einen Kaltstart ausgesetzt sind. Dies liegt daran, dass die Batterie wenig Vorlaufzeit benötigt.
Vor allem bei Rettungsfahrzeugen kann diese Batterieform hervorragend verwendet werden. Für den normalen Autofahrer sind diese Batterien jedoch eher seltener geeignet, da diese sehr wartungsintensiv sind.
Auf Qualität setzen
Bei der richtigen Autobatterie für Ihr Fahrzeug sollten Sie nicht am falschen Ende sparen. Es lohnt sich, wenn Sie etwas mehr investieren. Von Billigkäufen ist generell abzuraten. Günstige No-Name-Modelle besitzen oftmals eine schwächer Leistung.
Für höhere Ansprüche sind diese deshalb ungeeignet. Der normale Start wird zwar Funktionieren, soll die Batterie jedoch bei besonders niedrigen Temperaturen auch sicher ihren Dienst verrichten, so werden billige Modelle schnell an ihre Grenzen geraten.
Auf die Kennzeichnung achten
Damit Sie die richtige Batterie für ihr Fahrzeug finden, sollten Sie auf eine einheitliche Kennzeichnung der Batterie achten. In Europa müssen die Batterien eine ETN Nummer besitzen. ETN steht für European Type Number.
Somit können Sie sich sicher sein, dass die Batterie gefahrlos in jedem europäischen Fahrzeug verbaut werden kann. All diese Batterien haben die Gleichen Pole und können demnach in so gut wie jedem Fahrzeug verwendet werden.
Außerdem lohnt es sich, stets ein Blick auf TÜV-Siegel zu haben. Nur so kann Ihnen auch wirklich die Sicherheit der Batterie gewährleistet werden.
Auf Sondertypen achten
Es gibt spezielle Fahrzeuge, welche besondere Batterien benötigen. Die meisten Fahrzeuge benötigen eine Spannung von 12 Volt. Bei LKW muss die Batterie jedoch eine Spannung von 24 Volt aufweisen. Dies sollten Sie beim Kauf bedenken.
Des Weiteren ist es wichtig, ob das Fahrzeug eine sogenannte Start-Stop-Automatik besitzt. Ist dies der Fall, so benötigen Sie ebenfalls eine besondere Batterie.
Sondertypen werden ebenfalls genutzt, wenn die Batterie nicht im Motorraum, sondern im Kofferraum verbaut ist. Dies ist in der Regel bei Sportwagen der Fall. An dieser Stelle ist es ratsam, wenn Sie sich an den Hersteller wenden.
Das Fazit
Damit Sie die richtige Batterie für Ihr Auto finden, müssen Sie viele Aspekte berücksichtigen. Oftmals hilft ein Blick in das Handbuch des Fahrzeuges, um die richtige Batterie zu finden.
Wichtig ist, dass man die Spannung und auch die Stromstärke gut anpasst und Wert auf Qualität legt. Des Weiteren müssen Sie die Bauform beherzigen und Rücksicht auf spezielle Sondertypen nehmen.
Also ich habe meine Markenbatterie (44Ah) sehr günstig im Internet bei einem Handel der sich auf Batterien spezialisiert hat gekauft. Als die ankam, war die voll geladen und macht bis jetzt keine Probleme.
Damit die nicht ständig kaputt gehen ist ein Batterietrainer und bei Frost reinholen nicht verkehrt. Fährst du täglich mit dem Wagen erledigt sich so eine Maßnahme natürlich.