Abgespeckt läuft das Auto leichter

Bereits jetzt, wo ein Barrel Öl lediglich rund 55 Euro kostet, müssen Autofahrer meistens mehr als einen Euro pro Liter Sprit bezahlen.

Doch für das Jahr 2018 rechnen Experten mit einem Anstieg des Ölpreises auf 80 Euro pro Barrel, was auch Spritkosten in die Höhe schnellen lassen wird.

Wie können Sie unter solchen Umständen Treibstoffkosten dennoch senken?

Jede Kleinigkeit zählt!

Denn Treibstoffverbrauch hängt sowohl vom Gewicht des Autos als auch von seinem Luftwiderstand als auch von manchen anderen Faktoren.

Daher müssen Sie diese berücksichtigen, wenn Sie an Spritkosten sparen möchten.

Wie können Sie das Gewicht Ihres Autos reduzieren? Indem Sie alle Sachen, Sie für die jeweilige Fahrt nicht benötigen, einfach entfernen.

Dazu gehören in der Regel Kisten, Werkzeuge und vergessene persönliche Sachen Ihrer Mitbewohner oder Familienmitglieder.

Auf die Weise können Sie den Spritverbrauch um bis zu 1 Liter pro 100 Kilometer reduzieren.

Ein weiterer Faktor, der Spritkosten in die Höhe treibt, sind Dachboxen, Fahrräder und Fahrradanhänger.

Denn diese erhöhen den Spritverbrauch je nach Geschwindigkeit um 5-20 %, was bei langen Strecken verheerend für Ihre Geldbörse sein wird.

Daher sollten Sie diese entfernen, sobald sie ihren Zweck erfüllt haben.

Und wenn Sie kurz vor dem Kauf eines neuen Fahrrads stehen, sollten Sie sich für ein klappbares Modell entscheiden, denn klappbare Modelle lassen sich mit einigen Tricks auch im Auto unterbringen.

Wichtig sind auch die Reifen des Autos.

Heute gibt es nämlich spezielle Leichtlaufreifen, die den Rollwiderstand reduzieren und somit auch den Spritverbrauch nach unten drücken.

Der Reduktion des Verbrauchs dienen auch Leichtöle, die nicht nur weniger wiegen, sondern auch die Arbeit des Motors optimieren.

Und damit der Motor noch leichter läuft, sollten Sie ihn regelmäßig warten lassen oder noch besser dem sogenannten Ökotuning unterziehen.

Wie können Sie das Auto noch leichter und sparsamer laufen lassen? Indem Sie die unnötigen Belastungen vermeiden.

Denn die Sitzheizung und die Klimaanlage verursachen erhebliche Spritkosten, wenn sie unnötig eingesetzt werden.

Daher sollten Sie die Sitzheizung nur dann einschalten, wenn Ihr Allerwertester tatsächlich zu frieren beginnt und nicht wenn es bloß Winter ist.

Aus demselben Grunde sollten Sie Ihr Auto im Sommer vor jeder Fahrt gründlich durchlüften und erst dann die Klimaanlage einschalten.

Dabei ist darauf zu achten, dass die eingestellte Temperatur um maximal fünf Grad niedriger als draußen ist.

Denn bei größerem Unterschied würde der Spritverbrauch unverhältnismäßig ansteigen.

Außerdem würde sich dadurch auch das Risiko, sich zu erkälten, erhöhen.

Was sollten Sie übers Sparen wissen? Weitere Tipps finden Sie hier.

Und wenn Sie diese und unsere Tipps anwenden, sparen Sie locker 500-600 Euro pro Jahr.

Checkliste zum Thema „Sparen“

• unnötige Sachen aus dem Auto entfernen
• draußen befestigte Dachboxen, Fahrräder und Ähnliches vermeiden oder sofort nach der Benutzung entfernen
• Leichtlaufreifen benutzen
• Leichtöle anstelle von Gewöhnlichen verwenden
• Sitzheizung und die Klimaanlage nur bei Not und sparsam gebrauchen
• die von uns empfohlenen Internetseiten regelmäßig besuchen