Wie tankt man richtig?

Juni

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Viele Autofahrer kennen dieses Problem. Das Tanken gestaltet sich nicht immer einfach.

Die richtige Tankstelle unterwegs zu finden, kann sich schwierig gestalten.

Zudem möchte man natürlich für das Benzin auch nicht zu viel bezahlen.

So gilt es, die Benzinpreise miteinander zu vergleichen, um nicht in eine teure Falle zu tappen. Doch wie tankt man wirklich richtig?

Der Tankdeckel

Damit man den Tankstutzen auch richtig in den Tank einführen kann, sollte man zunächst wissen, wo am Fahrzeug überhaupt der Tankdeckel sitzt.

Insbesondere, wenn man mit einem fremden Wagen oder einem neuen Auto unterwegs ist, kann dies zu Problem führen.

Man sollte mit dem Tankdeckel zur Zapfsäule hin parken. Somit hat man kurze Wege und muss nicht mühsam den Schlauch um den Wagen herumziehen.

Es gibt einen kleinen Trick, mit welchem man schnell feststellen kann, wo sich der Tankdeckel befindet.

So muss man lediglich einen Blick auf die Tankanzeige werfen. Hier findet man ein kleines Symbol, welches eine Zapfsäule darstellt.

Neben dieser befindet sich ein kleiner Pfeil. Dieser zeigt stets in die Richtung, in welcher sich der Tankdeckel befindet.

So weiß man jederzeit, mit welcher Seite man an die Zapfsäule heranfahren sollte.

Zudem kann man sagen, dass viele Nutzfahrzeuge und Transporter den Tankdeckel auf der Fahrerseite haben. Dies hat vor allem praktische Gründe.

Bei den herkömmlichen PKWs sitzt der Tankdeckel häufig rechts auf der Beifahrerseite. Dies lässt sich jedoch nicht pauschal sagen.

Tanken zu verschiedenen Jahreszeiten

Im Winter sollte man beachten, dass es aufgrund der Wetterbedingung oftmals zu Staus und Behinderungen kommen kann.

Somit sollte man stets volltanken. So kann man verhindern, dass man auf längeren Strecken stehen bleibt.

Insbesondere bei längeren Staus kann man viel Treibstoff beim stundenlangen Warten verbrauchen.

Ist der Wagen nicht mit genügend Treibstoff ausgestattet, so wird dieser früher oder später ausgehen.

Demnach würde auch die Heizung nicht mehr heizen und man muss in der Kälte ausharren. Ein voller Tank kann dies verhindern.

Im Sommer sollte man jedoch ruhigen Gewissens etwas weniger Sprit in den Tank lassen.

Dies liegt daran, dass sich der Treibstoff im Inneren des Tanks bei warmen Temperaturen etwas ausdehnt.

Der Sprit kommt aus einem Erdtank, welche oftmals nicht wärmer als 15 Grad ist.

Ist die Außentemperatur deutlich höher, so kommt es zu einer Ausdehnung.

Tankt man randvoll, so wird der Sprit, welcher zuviel ist, direkt über das Überlaufventil abgeleitet und läuft auf die Straße.

Demnach hat man vollkommen umsonst getankt.

Des Weiteren sollte man beachten, dass man Dieselhandschuhe verwendet, wenn man Diesel tankt.

Der Treibstoff ist sehr schmierig und kann die Haut extrem reizen. Um dies zu verhindern, ist das Tragen der Handschuhe ein Muss.

Auch ein Kontakt mit der Kleidung sollte man in jedem Fall vermeiden.

Die Preise vergleichen

Um den Tank richtig zu füllen, sollte man unbedingt die Benzin- und Dieselpreise vergleichen.

Teilweise können sich die Spritpreise der einzelnen Tankstellen deutlich voneinander unterscheiden.

Es gibt beispielsweise hilfreiche Apps, welche den günstigsten Anbieter aufzeigen.

Bei vielen dieser Applikationen kann man sogar seinen Umkreis einstellen. So erkennt die App, welche Tankstelle in der Nähe am günstigsten ist.

Ebenfalls praktisch ist diese Funktion, wenn man in einer Region unterwegs ist, welche man nicht kennt.

So kann man sich auf dem schnellsten Wege zur nächsten Tankstelle navigieren lassen.

Zudem sollte man die Zeit beachten, zu welcher man am günstigsten den Tank füllen kann.

Vor allem in den Abendstunden ist es oftmals etwas günstiger.

Am teuersten ist der Sprit vor den Ferienzeiten und kurz vor dem Wochenende.

Zu diesen Zeiten sollte man es nach Möglichkeit vermeiden, die Tankstelle aufzusuchen.

Teilweise können Unterschiede von bis zu 10 Cent entstehen. Auf mehrere Liter hochgerechnet kann man so deutlich sparen und den Geldbeutel entlasten.

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  1. Tanken soll gelernt sein! Dieser etwas humoristisch angehauchte Satz birgt jedoch ein Fünkchen Wahrheit. Als ich mit 18 frisch meinen Führerschein in der Tasche hatte, stand ich auch etwas fragend vor der Tanksäule und wusste nicht so genau, wie es abläuft. Okay, vielleicht hat man ein oder zweimal bei Vater zugeguckt, aber im Endeffekt wusste ich es nicht so genau…

    Guter Einwand mit dem Aspekt des Geldsparens. Je nachdem wo und wann man tankt, sind deutliche Preisdifferenzen zu erkennen. Markentankstellen sind in der Regel 1 bis 2 Cent teurer (sogar auch mehr). Daher ein großes Lob an Autor und Redaktion für die hilfreichen Tipps um beim Tanken ein bisschen Geld zu sparen. Man muss ja nicht für das gleiche Gut mehr Geld ausgeben. Schon aus ökonomischer Sicht ist das redundant.

    Aber warum Tanken wir eigentlich? Weil wir fahren wollen. Wir wollen von A nach B gelangen. Mobil sein. Oder einfach am Wochenende einen Trip mit dem Auto machen. Schön über die Autobahn; mal schauen, was alles in dem Auto an Leistung versteckt ist. So gerne wäre ich ein professioneller Rennfahrer geworden! Haben mich schon als kleines Kind immer fasziniert; jedoch hat es am Ende für eine Profikarriere leider nicht gereicht. Schade… aber dafür gibt es die Möglichkeit sich ein Sportwagen zu mieten, wie bei dc-rent.de – einfach mal ein Wochenende nutzen, um Spaß zu haben. Letztes Jahr ein Gutschein von meinen Freunden zum Geburtstag bekommen. Das hat echt Spaß gemacht mit so einem leistungsstarken Gerät zu fahren!

    In diesem Sinne: allen eine sichere Autofahrt und viel Erfolg beim Tanken! 😉
    Beste Grüße! Michi

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