Der Winter kann tückisch und mit vielen Gefahren im Gepäck einherziehen. Dabei kann es nicht nur gefährlich sein, als Fußgänger auf die Straße zu gehen.
Gerade mit dem Auto sind viele Einschränkungen gegeben, denn je nach Ortschaft wird nicht unbedingt so viel Salz gestreut, wie es eigentlich nötig wäre.
Doch auch innerhalb eines Wagens kann es gefährlich werden.
Nicht nur, dass die Batterie bei zu starker Kälte den Geist aufgeben könnte – auch der Kraftstoff kann in Mitleidenschaft gezogen werden – besonders Diesel.
Laut der offiziellen Angaben soll es im Winter kein Problem darstellen, wenn mit Dieselkraftstoff gefahren wird – vorausgesetzt, es ist wärmer als – 20 Grad Celsius.
Ab dieser Temperatur kann es nämlich laut Herstellerangaben zu Problemen und Ausfällen kommen.
Doch kommt es hier wirklich nur auf den Kraftstoff an oder könnte es nicht sein, dass auch das jeweilige Fahrzeug eine wichtige Rolle spielt?
Wichtige Fragen, denen auf den Grund gegangen werden muss. Ansonsten lässt sich keine Antwort auf die Frage finden, weshalb ein Auto im Winter tatsächlich liegen geblieben ist.
Liegt es am Kraftstoff oder doch am Auto?
Woran liegt es also, wenn besonders Diesel-Fahrzeuge im Winter den Geist aufgeben? Hat etwas mit dem Fahrzeug an sich zu tun oder liegt es doch am Kraftstoff, also am Diesel?
Tatsächlich kommt es immer auf das jeweilige Fahrzeugmodell an. Nicht jedes Innenleben eines Autos kommt mit besonders kalten Temperaturen zurecht.
Da ist es wichtig zu wissen, ob man sich im Winter ins Auto setzt oder nicht doch lieber einen anderen Weg findet, um von A nach B zu kommen.
Oftmals handelt es sich sogar um den gleichen Kraftstoff, der in verschiedenen Autos zum Einsatz kommt.
Gerade dann lässt sich jedoch feststellen, dass es eben nicht am Kraftstoff liegt, sondern schlichtweg ums eigene Auto, welches Kälteverstopfungen verursacht. Es wird also nicht warm genug.
Dies hängt oft mit den Filterheizungen zusammen, die sich innerhalb eines Autos befinden.
Je nach Modell handelt es sich um besonders leistungsstarke Betriebe, doch nicht jede Heizung erfüllt die Wünsche, die hier offen stehen.
Manche Heizungen sorgen also nicht nur für eine schnellere Erhitzung, sondern noch dazu für eine stärkere.
Doch wie verhält es sich jetzt genau mit dem Kraftstoff? Ist jeder Kraftstoff im Winter wirklich für jeden Wagen geeignet?
Möglicherweise treten hier deutliche Unterschiede zutage, die man als Autofahrer niemals unterschätzen sollte.
Unterschiedliche Kraftstoffe, unterschiedliche Herstellerangaben
Letztendlich kann man verschiedene Diesel-Kraftstoffe tanken. Hier kommt es jedoch immer darauf an, wo man sich gerade befindet.
Möglicherweise sind Sie als Fahrer zurzeit in Bayern unterwegs und je nach Tankstelle erhalten Sie einen anderen Kraftstoff, als wenn Sie jetzt das Bundesland wechseln würden.
Doch was sagen Ihnen die Temperaturangeben eines Kraftstoffs?
Letztendlich erhalten Sie eine Information darüber, wie kältetauglich der jeweilige Kraftstoff ist und bis zu welcher Minimaltemperatur Sie mit dem Kraftstoff fahren könnten.
Doch gerade eben wurde erst festgestellt, dass es auch stark auf das Auto ankommt, welches mit dem Kraftstoff klarkommen muss.
Und hier wird es dann kritisch, wenn es um die Angaben über die Temperatur geht. Jene sind nämlich allgemein gehalten und sollen für jeden Wagen gelten, welcher mit dem Diesel-Sprit in Berührung kommt.
Dabei sind Kraftstoffe sogar für den Winter genormt, wie Shell erklärt.
Es lässt sich also sagen, dass Sie als Autofahrer nicht unbedingt auf die Herstellerangaben vertrauen sollten. Jene sollen für jedes Auto konform sein, doch das ist schlicht nicht der Fall.
Wenn ein Fahrzeug-Modell daherkommt, welches mit einer nicht so leistungsstarken Filterheizung ausgestattet ist, kann es schnell zu Problemen kommen.
Genau an dieser Problematik scheiterten nämlich so manche Karosserien, wenn es um einen oder denselben Kraftstoff ging.
Eine kritische Angabe, der Sie als Fahrer also nicht blind vertrauen sollten. Doch was können Sie tun, um sich auf einen besonders kalten Winter bestens vorzubereiten?
Letztendlich stehen Ihnen einige Wege und Möglichkeiten offen, damit Sie nicht komplett auf dem Trockenen sitzen.
Tipps für die Autofahrer
Letztendlich ist eine gute Vorbereitung auf den Winter schon der halbe Trumpf. Neben den Autoreifen und dem Frostschutzmittel sollten Sie sich also auch mit dem Diesel-Kraftstoff und Ihrem eigenen Fahrzeug-Modell auseinandersetzen:
- Nehmen Sie Ihr eigenes Auto besonders unter die Lupe. Was für eine Filterheizung wurde verbaut und ist jene überhaupt dazu in der Lage, den Sprit bei besonders kalten Temperaturen ordentlich zu erhitzen, damit Sie eben nicht liegen bleiben?
- Setzen Sie sich genau mit den Herstellerangaben des Diesel-Kraftstoffs auseinander. Sind jene besonders hoch, könnte es für den kalten Winter reichen. Allerdings sollten Sie nicht zwingend auf die Angaben vertrauen, denn möglicherweise steigt Ihr Wagen schon bei weniger als 30 Grad Celsius unter null aus, obwohl diese Angabe vom Hersteller gemacht wurde.
- Vergleichen Sie Ihren Wagen mit ähnlichen Modellen oder setzen Sie sich mit Erfahrungsberichten anderer Autofahrer auseinander. Möglicherweise finden Sie ja jemanden, der vor einer ähnlichen Fragestellung steht oder eben genau die Erfahrungen machen musste, die Sie selbst nicht machen möchten. Dadurch könnten Sie ebenfalls auf gute Tipps aus erster Hand gelangen.